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Dimensionierung und Optimierung von im FDM-Verfahren 3D-gedruckten Direktverschraubungen aus ABS


Fachbeiträge

Autoren: Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer, M. Sc. Johannes Hillemeyer, M. Sc. Christian Held

Die additive Fertigung ist besonders im Prototypenbau weit verbreiteter Standard und durch hohe konstruktive Freiheit und Flexibilität ausgezeichnet. Nachteile liegen in den langen Fertigungszeiten und dem überproportionalen Verhältnis von Kosten zu Bauraumgröße. Durch das Direktverschrauben können additiv gefertigte Kunststoffbauteile wirtschaftlich sinnvoll mit anderen Bauteilen – auch solchen aus anderen Werkstoffen – zu größeren Produkten kombiniert werden. Im Gegensatz zu spritzgegossenen Bauteilen gibt es für additiv gefertigte Bauteile keine Richtlinien für die Direktverschraubung. Mit diesem Hintergrund werden erste Voruntersuchungen bezüglich der Eignung der additiven Fertigung für die Direktverschraubung durchgeführt. Die Untersuchung zeigt, dass die Empfehlungen aus dem Spritzguss nicht direkt übertragbar sind. Die konstruktive Freiheit der additiven Fertigung bietet aber ein hohes Optimierungs-Potenzial der Verbindung.
Seiten: 84 - 90
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16 Seite 84
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16 Seite 85
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16 Seite 86
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16 Seite 87
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16 Seite 88
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16 Seite 89
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16 Seite 90

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 2 (2022) erschienen.

Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16
Joining Plastics
Ausgabe 2 (2022) Jahrgang 16
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